Die Arbeit in Otoka

Wer ist SOS Bihac?

SOS Bihac hilft Menschen auf der Flucht, die keinen Zugang zu Lebensmitteln, Kleidung, sanitären Anlagen und medizinischer Notfallhilfe haben: mit Erster Hilfe, Lebensmittel- und Kleiderausgaben.

SOS Bihac hat aber auch die in Armut geratene Bevölkerung der Region Una Sana im Blick. Ob durch die Vergabe kostenloser Desinfektionsmittel und Schutzmasken an die Bevölkerung oder Lebensmittel an die örtliche Schule - das friedliche und respektvolle Zusammenleben aller Menschen ist SOS Bihac ebenso wichtig, wie die akute Hilfe in Notsituationen.

Aktuelle Lage

Im August kam es zu Unruhen in Velika Kladusa: Einheimische protestierten um Geflüchtete an der Ein- und Durchreise zu hindern. Geflüchtete wurden angegriffen und teils schwer verletzt. Auch die folgenden Tage waren durchzogen von Plakaten mit Drohungen, Beleidigungen auf Facebook und weiteren Übergriffen. Selbst die bosnische Polizei drängt die Flüchtlinge Velika Kladuska schnellst möglichst zu verlassen. Schon einen Tag später wurden 80 Menschen an der Enitätengrenze in Otoka zwischen Föderation und Republika Srpska ohne Verpflegung an den Bahngleisen ausgesetzt. Nur durch Lebensmittelspenden konnte den Geflüchteten geholfen werden. Schon wenige Tage später folgten weitere gewaltsame Verdrängungen in die Felder Otokas. Die Arbeitsbedingungen der Helfer*innen werden durch die Versagung von Arbeitsgenehmigungen weiterhin erschwert. Es kommen täglich Busse mit Neuankömmlingen die SOS Bihac mit Lebensmittel-Paketen zu versorgen versucht.

Wie kann ich helfen?

Ein Lebensmittelpaket, bestehend aus Wasser, Brot, Obst, Biscuit und einer Fischdose, kostet uns 2,50€. Um 450 Flüchtlinge täglich damit zu versorgen braucht es also 1.125,00 Euro. Auch Spritkosten für Fahrt von Otoka nach Bihac fallen an. Helfen kann manchmal teuer sein, daher zählt für uns jeder Cent. Ob der Start einer Spendenkampagne für SOS Bihac, die Unterstützung mit Vereinsmitteln oder das verbreiten unseres Aufrufs an Freund*innen und potenzielle Spender*innen. Helft mit den Weg der Migrant*innen zu erleichtern.

7 Kommentare zu „Die Arbeit in Otoka

  1. man muss sich für die politiker schämen
    500.0000 und mehr für den umbau
    kanzleramt und fpr diese dinge nichts
    und kriegsschiffe für 4milliarden und das fibdet man in ordnung und alles auf pump
    schuldenmacher und verschwender
    aber sich feiern lassen wie mutter theresa

    1. Falls die Gewissheit besteht, dass Spenden/Hilfsgüter auch wirklich bei den Bedürftigen ankommen, werde ich nach meinen Möglichkeiten etwas geben. Ihre U. Simili

      1. Hi, unsere Arbeit dokumentieren wir transparent auf unseren Social Media Kanälen.
        Vielen Dank für deine Utnerstützung!

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